Juli
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2017

Reitercamp I. auf dem Curly Gestüt Wolf

Feedback von manchen Teilnehmern

The same procedure as every year

- Spaß, Teamgeist, Wissbegierde, Erfahrungen, Individualität, Austausch, und das alles immer wieder ergänzt mit neuen Impulsen, kreativen Übungen und Spontanität. Das alles ist nur möglich mit einem unermüdlichen Einsatz unseres fantastischen Teams, die mit vollem Herzen dabei sind, sowohl für die Zwei- als auch Vierbeiner. Danke, dass es Euch gibt, Eure Petra

Was ich am Gestüt Wolf so liebe

Eine Woche Reitercamp auf dem Gestüt Wolf und der einzige Kritikpunkt ist, dass es viel zu schnell vorbei war. Ich wäre am liebsten noch viel länger geblieben und ich glaube, dass ging den anderen genauso. Man fühlte sich einfach wie Zuhause und die Gruppe hielt so gut zusammen, dass es von Anfang an Spaß gemacht hatte. Letztendlich fühlte es sich so an, als würde ich die Anderen schon seit Jahren kennen.

Das Gestüt selbst ist eine ganz eigene kleine Welt. Was ich an diesem Ort so lieben gelernt habe ist, dass man hier als Mensch in der Welt der Pferde lebt, und nicht anders herum - die Pferde in der chaotischen Welt der Menschen.

Anfangs war es etwas ungewohnt für mich, da die Kommunikation mit den Pferden anders ist als die mit den Menschen, doch bei der gelassenen und freundlichen Atmosphäre konnte ich mich so gut eingewöhnen, dass ich am liebsten nie wieder etwas anderes getan hätte, als auf dem Gestüt und bei den Pferden zu sein.

In den 10 Jahren, in denen ich nun schon reite und mit Pferden zu tun habe, habe ich schon mehrere verschiedene Umgangsweisen und Ansichten über Pferdehaltung erfahren, doch der Umgang mit dem Pferd, wie er auf dem Gestüt Wolf gepflegt wird, gefällt mir immer wieder am allerbesten. Ich werde mir Mühe geben, alles was ich in der letzten Woche gelernt habe, beizubehalten und an anderen Pferden auszuprobieren. Natürlich ist es schade, dass nicht jedes Pferd auf diese Weise erzogen wurde, doch mit dem Gelernten als Hintergedanke kann man sicherlich nichts falsch machen.

Was mir persönlich am besten gefallen hat, war das Beobachten und anschließende Nachahmen der Pferde. Es ist so faszinierend für mich zu sehen, anhand welcher Verhaltensweisen man den Charakter eines Pferdes bestimmen kann. Vor allem weil ich schon immer versucht habe, herauszufinden, wie mein Pferd denkt und wieso es sich so verhält.

Erwähnenswert ist außerdem noch die Arbeit der Betreuer und Helfer. Denn auch wenn das Wetter mal nicht mitgespielt hatte oder es sonstige Planänderungen geben musste, wurde sofort eine Lösung gefunden, wie der Tag neu gestaltet werden konnte.

Und hiermit noch einmal ein großes Dankeschön an Petra Wolf und das ganze Team. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr auch wieder dabei sein dürfen und es genauso schön wird, wie die letzten beiden Male.

Liebe Grüße von Melanie

Auf Partnersuche

Wer kennt das nicht: Bin ich interessant? Wer wird zuerst und von wem ausgesucht? Wird mein Liebling mich auswählen oder an mir vorbeigehen? Mag er rosa T-Shirts, Brillen, Zöpfe oder doch vielleicht mich? Wie kann ich mich bemerkbar machen? Soll ich gleich mit ihm schmusen? Dazu kam es nicht.... die feinfühlige Curly Horse Stute Stella hat mich angestupst.

Die Wolfs

Meine zwei besten Freundinnen und ich sind voller Erwartungen auf besseres Wetter als Zuhause ins Camp gefahren, nur für’s Protokoll wir wohnen in Bremen, der Magnet für Regen schlechthin. Tja falsch gedacht, denn zum ersten Mal meiner zahlreichen Besuche auf dem Gestüt Wolf hat es geregnet und gewittert, ich dachte immer, es gäbe an diesem Ort gar kein schlechtes Wetter.

Unsere Laune haben wir uns trotzdem nicht verderben lassen, denn jetzt hieß es zwar nicht mehr Sonne, Spaß und Pferde, sondern nur noch Spaß und Pferde, und wenn ich ehrlich bin, reicht mir das völlig aus.

Ich gebe zu, dass es nicht so prickelnd war, morgens draußen im Regen bei unseren mitgebrachten Pferden den Paddock sauberzumachen, aber es musste nunmal sein. Obwohl meine Stute May, mit der eine meiner Freundinnen und ich gearbeitet haben, ein noch recht unerfahrenes Pferd ist und zum ersten Mal eine so lange Autofahrt hinter sich hatte, haben wir viel mit ihr gearbeitet. Deshalb hatten wir es, wenn ich das denn so sagen darf, ein bisschen schwerer als die Anderen.

Das Camp hat mir sehr dabei geholfen, sie besser einzuschätzen, was mir auch Zuhause noch dabei helfen wird, mich und Andere nicht in Gefahr zu begeben und mein Pferd nicht zu überfordern.

Mal ganz abgesehen von den Dingen, die vor allem ich persönlich gelernt habe, denke ich, dass hier alle etwas mitnehmen werden. Denn durch die Art und Weise wie wir hier gelernt haben, wird es keiner mehr vergessen. Mit Freude werden alle aus dem Reitercamp 2017 daran zurück denken, wie wir unsere Pferde mit Halsring durch einen Parcours gelenkt haben, oder wie wir uns gegenseitig an Stricken, die eigentlich Lama-Leinen heißen, durch die Halle geführt haben, um zu lernen, wie wir das Pferd so führen, dass es genügend Sicherheit von beiden Seiten bekommt.

Wir sind aber nicht nur geritten oder haben Bodenarbeit gemacht, wir haben auch einige TTouches gelernt und wofür man sie einsetzt. Wir durften auch die Wand in Petras Maschinenhalle mit unseren Kunstwerken beschmieren, was sie im Nachhinein bestimmt bereuen wird.

Geschwommen sind wir dieses Jahr zwar nicht so häufig, aber an den letzten zwei Tagen meinte das Wetter es dann doch noch gut mit uns.

Als wir am ersten Tag des Camps gefragt wurden, was wir uns von diesem Camp erwarten, wurde relativ häufig das Wort „Völkerball“ benutzt, ich denke alle, die beteiligt sind wissen genau was ich meine. Eines der ganz großen Highlights ist natürlich auch immer die Nachtwanderung, die auch Spaß macht, wenn man sich nicht vor schlecht versteckten Kampfsport-Nieten erschreckt. ;)

Im Rückblick war das Reitercamp 2017 wieder einmal ein voller Erfolg und für alle Teilnehmer äußerst lehrreich!

Danke an Petra und alle anderen, die das ermöglicht haben!

Toni

Beobachten einmal anders lernen:

Die Aufgabe war es, ein freilaufendes Pferd im Bewegungsablauf und in seiner Mimik möglichst zeitgleich nachzuahmen. Das Ziel war die Wahrnehmung zunächst der Stimmung bis hin zu den fast für uns unsichtbaren Regungen des Curly Horses. Dabei spielten motorische und energetische Faktoren wichtige Rollen.

Also, wo soll ich anfangen?

Wir haben so viel erlebt. Jeden Tag ein neues, interessantes Programm und immer hatten wir Spaß.

Wir haben in dieser einen Woche nicht nur viel erlebt, wir haben auch etwas gelernt. Und wir konnten einiges mitnehmen, wie zum Beispiel T-Touch. Ich könnte hier wahrscheinlich mehrere Seiten voll schreiben, wenn ich alles bis aufs Detail erzählen wollte, aber ich kann eines sagen, diese eine Woche war Pferdeparadies, Urlaubsparadies und Feriencamp zusammen.

Wir ritten und wir führten die Pferde. Wir schwammen mit ihnen und beobachteten sie. Wir wollten die Pferde verstehen, um besser mit ihnen arbeiten zu können. Und egal wie schlecht das Wetter am Anfang war, wir schafften alles und lachten stets. Natürlich hatten wir auch Spaß beim abendlichen Völkerball sowie andern Gruppenaktivitäten.

Und abschließend möchte ich sagen, das war einen Woche voller Curlys, Abenteuer und ganz viel Spaß.

Liebe Grüße von Lea

Augen zu und durch

Nein, das kann man hier nicht sagen. Es gehört mehr dazu - als "blinder Passagier" auf einem fremden Pferd von anderen Personen geführt zu werden. Neugierde, Mut, Vertrauen, Hingabe und dadurch das Entdecken einer Welt ohne jegliche visuelle Wahrnehmung, das heißt auch Ruhe bewahren, Körperbeherrschung, Achtsamkeit und Loslassen.

Die Woche ging viel zu schnell rum

Am Freitag haben wir alle zusammen einen sehr großen Ausritt gemacht. Zwei Leute haben sich ein Pferd geteilt. Es waren viele Helfer dabei, die uns Mut gemacht haben und uns geholfen haben, wenn wir das Pferd nicht mehr unter Kontrolle hatten. Wir sind alle hintereinander geritten und an manchen Strecken sind wir auch getrabt und galoppiert. Marie hat sich immer in ein Feld platziert, um Fotos zu machen und Fiby saß im Golf-Auto und hat uns gefilmt. Ich hoffe, dass es viele schöne Fotos gibt. Mir hat der Ausritt sehr gut gefallen und ich hatte sehr viel Spaß. Nach dem Ausritt war ein Teil unserer Gruppe mit den Pferden schwimmen. Es war sehr lustig. Manche Pferde sind sogar bis zum Rücken ins Wasser. Abends nach dem Völkerball spielen, haben wir dann noch eine Nachtwanderung gemacht. Zum Glück ist Petra mit uns gelaufen, weil wir hatten alle Angst. Wir wurden alle paar Meter erschreckt und haben geschrien. Als wir dann wieder auf dem Hof standen und uns erholt hatten, gab es für alle eine Tüte mit Süßigkeiten. Leider ging die Woche viel zu schnell rum, aber ich habe trotzdem sehr viel gelernt. Danke für die schöne Zeit! Eure Lilly

Traum eines jeden Reiters

Natur erleben, dem Wetter trozen, Kribbeln im Bauch verspüren, Geschwindigkeit erleben bei kontinuierlicher Balance, Harmonie, Freiheit genießen und den Glückshormonen freien Lauf lassen.

Entgegen meiner Erwartung :)

Ich glaube dieses Camp war mit Abstand das Abwechslungsreichste von den Dreien bei denen ich bisher war.

Wir haben sehr viele TTouches geübt, Atemübungen gemacht, die übrigens tatsächlich etwas gebracht haben (entgegen meiner Erwartung), also eine Erfahrung mehr, die ich ohne das Camp nicht gemacht hätte.

Um vom Theoretischen zum Praktischen mit den Pferden zu kommen: Wir haben einen Parcours gemacht, zuerst am Boden und dann von oben mit Führperson und danach alleine. Mit Halsring haben wir die Pferde einzeln in der Halle angeschaut und imitiert. Wir haben die Pferde auch auf der Weide beobachtet und abgewartet, ob die Pferde zu uns kommen. Am Donnerstag sind wir zu Fuß mit den Pferden „ausreiten“ gewesen und dann letztendlich Freitag richtig. Als Abschluss sind wir noch mit den Pferden schwimmen gegangen.

In unserer Freizeit hat uns der Tom erlaubt, jeder ein eigenes Bild in der Maschinenhalle zu malen und als es dann endlich zum Ende der Woche wärmer wurde, konnten wir auch im See schwimmen gehen.

Um nicht zu vergessen, das alljährliche Highlight der Woche die Nachtwanderung am Freitagabend. Also alles in allem eine wundervolle Woche mit tollen und auch neuen Erfahrungen und Erkenntnissen. Vielen Dank dafür an das ganze Team und die Pferde. Bis nächstes Jahr, Anna-Lina

Ich hätte es nicht gedacht,

jedoch unter der professionellen Anleitung von einer sehr engagierten Logopädin und Atmungsspezialistin wurde ich wie auch meine Mitstreiter eines Besseren belehrt. Diese täglichen und abwechslungsreichen Übungseinheiten - im Stehen, Sitzen und Liegen - haben sich bei der Pferdearbeit bemerkbar gemacht. Die Ergebnisse waren tatsächlich atemberaubend!

Ich war jetzt schon zum 3. Mal

dabei und bin immer wieder fasziniert davon, wieviel Spass die Pferde im Wasser haben. Diesmal war das Wetter nicht das tollste, doch Jumpy planschte und planschte. Es hat richtig viel Spaß gemacht und ich wurde ziemlich nass. Ich freu mich jedes Jahr auf das Schwimmen mit den Pferden und bin bestimmt nicht die einzige. Vielen Dank an Alle, die all das ermöglicht haben.

Persönliches Highlight: das Halsringreiten

Es sind viel zu viele schöne Dinge passiert, als dass man diese in ein paar Sätzen zusammenfassen könnte. Aber hier ist ein kleiner Zusammenschnitt der schönsten Momente:
- Als wir die Brieftaube (eine Führposition von L.T.J) zuerst an uns geübt haben und uns dann mit dieser Erfahrung an die Pferde gewagt haben (was super funktioniert hat).
- Wir haben alle Pferde zugeteilt bekommen und diese dann imitiert. Spannend war mitanzusehen, wir jedes Pferd anders reagiert hat.
- Außerdem haben wir eine kleine Sitzschulung an der Longe gemacht und teilweise sind wir auch mit Augen zu in allen Gangarten geritten.
- Eins meiner persönlichen Highlights waren das Halsringreiten in einem kleinen Parcours.
- Der Ausritt, den wir so ziemlich am Ende der Woche gemacht haben, war auch richtig toll. Vor allem die beiden Strecken, welche wir galoppieren oder traben durften, haben fast jedem ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
- Am Schluss durfte noch jeder, der wollte, schwimmen gehen. Was aber nicht nur eine Herausforderung für die Pferde war, sondern auch für die Reiter, die sich überwinden mussten in das kalte Wasser hineinzureiten.
Zum Abschluss waren wir noch ein Eis essen und jeder durfte ein individuelles Bild mit Pinsel und Farbe in der Maschinenhalle an die Wand malen. Dabei konnten alle ihrer Kreativität freien Lauf lassen und es sind tatsächlich echte Meisterwerke daraus geworden. Im Großen und Ganzen war es eine echt wahnsinnig tolle Woche.

Unbeschreiblich toll in jeder Hinsicht

Von T-Touch's über den Ausritt bis zu den neu gewonnen Freundschaften, sowie neuen Zukunftsperspektiven. Von Morgens bis Spätabends wurde uns ein tolles Programm geboten, wunderbar ausgeglichen zwischen dem Lernen und purem Spaß. Besonders gefallen hat mir der angeregte Austausch mit Allen, speziell mit meinen Zimmergenos- sinnen und den besten Betreuern.

Pure Freude

So schwungvoll und voller Enthusiasmus ging es die ganze Zeit mit dieser tollen Truppe. Lachen, glücklich sein - was wünscht man sich mehr?

Mega viel Spaß trotzdem, dass

ich mir vorher das Bein gebrochen hatte. Wir waren mit den Pferden schwimmen, ausreiten und in der Halle trainieren. Wir hatten alle eine schöne Zeit und haben uns alle super verstanden. Abends haben wir zusammen Völkerball gespielt. Am Freitag waren wir zusammen Eis essen. Am besten war die Nacht- wanderung, weil Kristin und ich die ganze Gruppe erschreckt haben.

Enjoy the Curlys
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