Pferdeglück auch für Allergiker

Rhein-Main-TV auf dem Gestüt Wolf

Wilde Schönheiten jagen über die Koppeln des Gestüts Wolf. Pferde, die schon vor 200 Jahren von den Indianern Nordamerikas geritten wurden. Ihr Name: Curly Horse. Seit 2005 züchtet Petra Wolf die lockigen Pferde. Ein paar Jahre zuvor wäre das noch lebensgefährlich gewesen. Im Urlaub erlitt ihr Mann, der schon immer Pferde geliebt hatte, einen allergischen Schock. Schweren Herzens musste das Ehepaar seine Pferde verkaufen und den Traum von einem Leben mit den Tieren aufgeben. Bis es auf die Curly Horses stieß. Eine Pferderasse, die auf Grund ihrer talghaltigen Haut kaum Allergien verursacht. Klicken Sie auf den Link unter Darmstadt-Südhessen Magazin: Curly Horses, Anden Trail, Miss Hessen; 17.Januar 2011: Rhein-Main-TV Bericht

Carlotta Görsch

- Der Sieger der Curly Horse-Neujahrs-Geschichte

Herzlichen Glückwunsch!

Carlotta ihre Story ist wortgewandt, witzig, präzise ausgearbeitet (sogar mit einer detaillierten Fotodokumentation) und das Thema einfallsreich. Wir sind begeistert!

Wir bedanken uns herzlichst bei allen aktiven Teilnehmern. Jede von euch hat uns mit seinem Beitrag eine riesige Freude bereitet. Wir möchten zusätzlich noch ein paar weitere gelungene Geschichten, ein besonders schönes Bild von Fredi und die Sieger-Story in der Kinder-Kategorie in den nächsten News veröffentlichen.

Wir wünschen allen viel Spaß beim Lesen.

Mysteriöse Spuren auf dem Gestüt Wolf

Hauptkommissar Ernest Prince und seine Crew vom GW1 tappen im Dunkeln

(Bickenbach) Auf dem Gestüt Wolf ereignen sich unerklärbare Dinge.

"In der Hofeinfahrt ist uns unbekannter Tierkot zu finden sowie ebenfalls unbekannte Spuren", so Hauptkommissar Ernest Prince vom GW1.
Ein Teammitglied des GW1, Katrina, äußerte sich ebenfalls zu den Vorfällen: "Unsere Karotten sind angenagt und auf unserer Weide huscht ab und zu etwas kleines, dickes, felliges entlang und möchte die Weide mit uns teilen. Wenn wir uns den Unbekannten nähern rennen sie weg und verstecken sich. Wir wollen unsere Weide nicht teilen und wir haben Angst!"

Die Polizei bemüht sich natürlich den Fall zu klären und den Bewohnern des Gestüt Wolfs die Angst zu nehmen. "Wir haben allen Curlys Fellproben entnommen. Natürlich schließen wir ein Curly als Täter aus, da die "Fuß"-/ Hufspuren für ein Curly keinesfalls in Frage kommen, aber die Täter könnten Komplizen haben, die Fellspuren hinterlassen haben könnten und ein Curly als Komplizen können wir bisher noch nicht ausschließen. Bisher haben wir zwei Verdächtige: Pac und Buddy, die beiden Leonberger der Zweibeiner. Sie würden dem Phantombild von Sparty entsprechen, jedoch passt der "Karottendiebstahl" nicht ins Bild, denn beide mögen keine Karotten. Ob die Spuren der beiden Hunde mit denen in der Einfahrt übereinstimmen steht noch offen, die Spurensicherung überprüft dies momentan."

Die Bewohner fragen sich, ob nicht auch ein Zweibeiner als Täter in Frage kommen könnte. Ernest Prince kann auch einen solchen als Täter noch nicht ausschließen: "Wir haben vier Zeugen, Levi, Breezen, Sparty und Katrina, die in letzter Zeit öfter einen Zweibeiner auf einem großen Fahrzeug mit vier Rädern an der Weide vorbeirasen gesehen haben. Dieser hat laut und deutlich mehrmals den Namen "Pedi" gerufen. Sehr verdächtig! Pedi hat sich schon einmal mit Sachbeschädigung strafbar gemacht, als er und seine Herde den Weidezaum mehrmals demoliert haben. Dafür haben wir ihn und seine Herde für einige Tage hinter Gitter gebracht. Pedi könnte der Anführer der Gang sein und der Zweibeiner könnte mit ihm unter einer Decke stecken oder ihn zu diesen Verbrechen angeheuert haben. Dies ist allerdings nur eine Vermutung des GW1, die wir zurzeit noch nicht bestätigen können. Momentan sind wir dabei, dieser Vermutung nachzugehen.

Wir würden die Zweibeiner natürlich sehr gerne befragen, doch leider sprechen sie eine uns unbekannte Sprache, die wir nicht analysieren oder lernen können. Dieser Pedi ist uns unauffindbar, was wiederum sehr verdächtig ist! Es läuft bereits eine Fahndung nach ihm." Der Presse ist zu Ohren gekommen, dass ein Mitglied des GW1 zur Tatzeit am Tatort gewesen sein soll. Könnte es dann nicht auch möglich sein, dass ...

"Natürlich könnte es möglich sein, dass Black Jack etwas mit dem Verbrechen zu tun hat, aber weder die Schneespuren, noch das Phantombild stimmen mit ihm überein. Ich bitte also diejenigen, die so etwas verbreiten, dies zu unterlassen und die polizeiliche Arbeit nicht weiter zu behindern! Wir bemühen uns, sie immer über Aktuelles zu informieren und bitten sie, keine Panik entstehen zu lassen ... wir finden die Verbrecher!"

Die Curlys und die Leonberger sind nicht unbedingt die besten Freunde, oder? Wiese können wir dann sicher sein, dass der Verdacht der beiden nicht willkürlich ausgesprochen wurde?

"Der Verdacht wurde keinesfalls willkürlich ausgesprochen! So etwas würde das GW1 niemals tun! Wir vertreten schließlich das Gesetz und bei so einer seriösen Angelegenheit würden wir es niemals wagen, eventuell unseren Ruf zu ruinieren! Es stimmt, dass besonders Pac kein guter Freund der Curlys ist. Im Sommer erschreckt er sie immer beim Grasen von hinten, bellt sie an und jagt sie davon. Damit macht er sich bei den Ladies natürlich nicht gerade zum besten Freund! Von Buddy sind die Damen allerdings angetan. Er ist ein wahrer Charmeur... kommt immer zum Kuscheln und leckt ihnen das Schnäuzchen ab. Selbst wenn wir die beiden absolut nicht leiden könnten, würden wir sie niemals unschuldig hier festhalten!"

Das GW1 ist offen für jeden Hinweis, den es bekommt und bittet um ihre Unterstützung. Wenn sie also etwas Unübliches oder ihnen merkwürdig Vorkommendes gesehen oder gehört haben, melden sie sich unter folgender Nummer: 05723/3765099. Natürlich steht ihnen das GW1 auch in Fragen zur Verfügung und meldet sich bei ihnen, sobald es etwas Neues gibt und der Fall gelöst ist.