August
Neuigkeiten
2009

Überseebesuch

Auf der Suche nach neuen Curlys bei den Curly Horse Breeders

besuchten wir verschiedene Züchter. Wir freuten uns über das Wiedersehen mit Mensch und Tier.

Durch unsere ursprüngliche qualitative Selektion der Zuchttiere und deren prämierte Nachkömmlinge liegt unsere Messlatte natürlich sehr hoch. Obwohl wir eigentlich Verkaufspferde, für bereits bestehende Kunden, gesucht haben und die Zuchtmerkmale nicht im Vordergrund standen, konnten leider nur sehr wenige Curlys unseren Gestütskriterien entsprechen.

Mit einigen Züchtern stehen wir noch in Verhandlungen.

Ein Tag auf der Rennbahn

oder "Kleider machen Leute"

Der Geburtstag der Gestütsleiterin Petra Wolf stand vor der Tür und unter uns Mädels war schnell klar, dass wir ihr definitiv etwas Besonderes schenken wollten, um uns für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Mühe zu bedanken. Aber was sollten wir schenken? Zum Glück hatte Christiane die rettende Idee: Ein gemeinsamer Tag auf der Pferde-Rennbahn bei Frankfurt…. . Eine tolle Idee und für viele von uns eine echte Premiere auf der Rennbahn! Um dem ganzen die letzte Würze zu geben, wollten wir noch einen schicken rennbahntauglichen Hut für Petra kaufen und beschlossen, uns alle an diesem Tage mächtig in Schale zu werfen. Petras Geburtstag rückte näher und näher, der Hut war gekauft (siehe Bild) und zwischen Proben für den Tag der offenen Tür auf dem Gestüt und unserem eigenen Training überreichten wir der gerührten Petra unser Geschenk. Ein gemeinsamer Termin für den Event war schnell gefunden, auch wenn dann letztenendes doch leider nicht alle die Zeit fanden.

Am 16. August war es dann soweit: Wir fanden uns um ca. 13.30 Uhr auf dem Gestüt ein – super schick und bester Laune (siehe Bild), mit Geldstücken und Geldscheinen für die Wetten, Fernglas, Hut und Foto bewaffnet. Petra chauffierte uns per Landrover gen Frankfurt und schon auf der Autobahn waren wir Mädels der Hit.

Am P + R Parkplatz angekommen wurden wir direkt vom einem Chauffeur angesprochen: „Soll ich sie in den VIP-Bereich fahren?“ Als Antwort bekam der arme Mann erstmal lautes Gekicher zu hören und Petra klärte den verwunderten Mann darüber auf, dass wir nur ein paar normale Mädels auf Achse waren…. – er trug das Missverständnis mit Fassung und einem Lächeln im Gesicht. Ein paar Schritte weiter sprach uns ein weiterer Fahrer an und wir dachten erst, dass sich die Geschichte von eben wiederholen würde, aber zum Glück bot der nette Herr uns lediglich an, uns direkt zur Rennbahn zu fahren. Gesagt getan!

Auf der Rennbahn selber war es wunderschön – tolle Araberpferde waren an diesem Tage zu sehen und zu bestaunen. Am Führring konnten wir uns vor dem jeweiligen Rennen die Pferde anschauen, die von ihren Trainern oder Betreuern vorgeführt wurden. Dann schnell die Startnummer des eigenen Favoriten merken, den Tippschein ausfüllen und dann zum Wettschalter und das Geld setzen – kaum war der Tippschein abgegeben, dann schnell zur Rennbahn ein paar Meter weiter und das Rennen anschauen. Es war extrem spannend, wenn ich auch schnell herausfinden musste, dass ich wohl kein gutes Händchen für Pferde-Siegertypen habe – ich setzte wohl eher auf die mit den netten Gesichtern… na ja, dafür waren meine Pferde die freundlicheren und haben den anderen höflicherweise den Vortritt auf der Rennbahn gelassen. Schmunzelnderweise habe ich mir zwischendurch überlegt, ob mein Lieblings-Curly Kawa wohl eine Chance hätte? Aber ich denke, er hätte lieber ein leckeres Picknick am Rennbahnrand gemacht, als von A nach B zu rennen. Die anderen Mädels waren wesentlich erfolgreicher beim Wetten als ich und haben ihre gesammelten Pferdekenntnisse ausgespielt. Nach einer Stärkung und einem finalen Wetteinsatz ging so dieser tolle Tag leider viel zu schnell zu Ende.

Zurück auf dem Gestüt war die Verabschiedung herzlich und fast würde man sich wünschen, dass Petra öfter im Jahr Geburtstag hätte, damit sich solche Anlässe häufiger wiederholen würden. Bevor ich mich auf den Heimweg machte, bin ich noch mal schnell zu Kawa gegangen und habe ihm noch eine Scheibe Brot vorbeigebracht. Während ich ihn mir so anschaute, wie er genüsslich schmatzend auf dem Brot herumkaute, kam ich zu dem Schluss: Nicht das teuerste Rennpferd der Welt kann mit ihm oder den anderen Curlys mithalten – sie sind vielleicht nicht die schnellsten, aber ganz sicher die Pferde mit der größten Ausstrahlung! Die Frage bleibt, ob wir einmal einen Curly Renntag veranstalten sollten, liebe Petra (auch wenn Kawa und ich wahrscheinlich nicht die geringste Chance hätten)?

Auf der Rennbahn

waren wir der Hingucker und genauso viel Spaß wie auf diesem Bild hatten wir den ganzen Nachmittag. Der Curly Renntag kann ohne weiteres statt- finden, denn die gestütseigene Rennbahn ist vorhanden. Genügend Curly Horses stehen zur Verfügung. Wir benötigen noch mutige Jockeys und den Buchmacher. Mein Favorit steht schon fest. Mädels, wann wollen wir die Hüte fliegen lassen?

Und noch ein Geburtstagskind

Perfekte Feier sogar mit einem Deckakt . . .

Der Decksprung ist gelungen; nachts bei Vollmond (!) hat Levi seine ehelichen Pflichten erfüllt und mit Spannung und Freude werden wir die Schwangerschaft von Mae verfolgen. Da die Tragezeit 11 Monate und 11 Tage beträgt, meinte Petra, die Chance besteht, dass das Fohlen so um meinen Geburtstag kommt: das wird dann das "Festfohlen" – vielleicht sogar ein kleiner Hengst in weiß mit dunklen Punkten und Rasta-Mähne? – und Ihr liebe Geburtstagsgäste - werdet alle Paten! ( ob man wohl eine Tauffeier macht?)

Wir drücken die Daumen,

denn, wenn es tatsächlich klappt, dann darfst du, liebe Ilse, erstens den Namen für das Curly Fohlen heraussuchen. Und zweitens eine ordentliche Tauffeier vorbereiten. Da wir nicht zimperlich sein wollen, bringt bitte alle Badeanzüge mit, unser See ist groß und tief genug, um dort einige zu taufen und rund herum zu feiern.

Enjoy the Curlys
Infomaterial anfordern
Deutschsprachige Internetseite
english Website
KONTAKT  l  Home  l  Impressum

Newsletter bestellen