Juni
Neuigkeiten
2009

EU-Curly Treffen und

Tag der Offenen Türen auf dem Gestüt Wolf

Am 6. Juni war es endlich wieder soweit – Familie Wolf lud, wie schon vor zwei Jahren, zum EU-Curly Treffen auf ihrem Gestüt ein. Curly Züchter und Fans aus Deutschland, Norwegen, Österreich, Schweiz, den Niederlanden und sogar aus Kanada kamen um sich auszutauschen, kennenzulernen und dem hervorragenden Programm zu lauschen.

Dieses war voll gepackt mit Fachvorträgen und dem interessierten Zuhörer wurde viel Wissen geboten: von Farbgenetik über Osteopathie und die Auswirkungen von schlechtem Reiten auf das Pferd bis hin zu Lahmheitsursachen beim Pferd und einer Information des Bayrischen Zuchtverbandes für Spezialrassen über den Stand des Curly-Zuchtbuches war für jeden etwas dabei.

Dank des großen Einsatzes von Familie Wolf wurden die Vorträge ausschließlich von hochkarätigen Fachleuten gehalten, die ihr Wissen anschaulich und sehr unterhaltsam weitergeben konnten. Ein zünftiges Abendessen (vom Hausherrn selber zubereitet) löste das Kuchenbuffet ab.

Comanche-Reiten stand als letztes auf dem Programm und konnte von jedem der wollte ausprobiert werden. Den echten Comanche-Sattel mit original Zäumung brachte Karen Zierler aus Österreich für diesen Anlass mit. Bis spät in die Nacht fanden sich Grüppchen, um sich weiter auszutauschen und alle sind sich sicher einig, dass sich jeder heute schon auf das hoffentlich nächste Curly-EU Treffen freut!

Die weltweite Tafelrunde -

der Curly Horse Züchter. In der entspannten Atmosphäre der gemütlichen Scheune fanden alle Voträge des EU-Curly-Meetings statt. Die vierzig Teilnehmer konnten konzetriert die Referate verfolgen, um anschließend rege zu diskutieren. Während den Mahlzeiten blieb genug Zeit, Freundschaften zu pflegen oder neu zu schließen und Erfahrungen auszutauschen.

Die fachliche Beurteilung

Die Zuchtleiterin des Bayerischen Zuchtverbandes für Kleinpferde und Spezialrassen Frau Claudia Sirzisko hielt einen Vortrag über die Pferde- beurteilung. Praxisbezogen zeigte sie am auserkorenen Curly Horse Chihiro die typischen Merkmale der Curly Horse Rasse. Detailiert erklärte sie auch das Exterieur und die damit zusammenhängenden Beurteilungs- kriterien.

Kritisch mit sich selbst

Dieser spezielle Vortrag von Frau Christiane Jakobs-Hähn über den Einfluss des Reiters auf das Pferd aus der ostheopathischen Sicht brachte vielen Züchtern neue und interessante Erkenntnisse. Mit prak- tischen Übungen konnte sie sehr wirkungsvoll demostrieren, wie sich zum Beispiel eine natürliche Schief- stellung eines Menschen auf das Pferd überträgt.

Indianer unter uns

Die Curly Horse Züchterin Karen Zierler aus Österreich, zugleich Präsidentin der ICHO, versetzte uns mit ihrem Outfit und dem echten Comanche-Sattel, zurück in den Wilden Westen. Nach der Erklärung und Reitdemonstration wagten sich viele andere Züchter, den Sattel auszuprobieren und mit voller Begeisterung ritten sie die Runden im Hof, sogar im Galopp.

Am nächsten Morgen gingen die Aktivitäten gleich weiter – der Tag der Offenen Türen auf dem Gestüt Wolf war angebrochen.

Es war faszinierend zu sehen, wie viele freiwillige Helfer auf dem Hof mit anpackten – alle gut an den einheitlichen T-Shirts mit Gestütsaufdruck zu erkennen. Es herrschte eine gelöste und lustige Stimmung und alle freuten sich offensichtlich auf das bevorstehende Ereignis. Stände unterschiedlichster Art schossen wie Pilze aus dem Boden – vom Bullenreiten über Kinderspiele war für jeden etwas dabei und wer einfach nur bummeln wollte, konnte sich an den zahlreichen Verkaufsständen satt sehen.

Die Pferde wurden noch einmal auf Hochglanz gebracht. Zu sehen, mit was für einer guterzogenen Gelassenheit sie das alles mitmachten, war sehr beeindruckend.

Um elf Uhr öffneten sich dann die Tore und die Scharen strömten herein. Viele Neugierige wollten endlich einmal die Curlies sehen und wurden nicht enttäuscht. Leider spielte der Wettergott den Vorführungen einen Streich und stellte die Curly–Enthusiasten auf eine harte Probe mit viel Regen und Wind. Aber er hatte die Rechnung ohne sie gemacht – mit Lachen und guter Laune wurde das Programm trotz Regens weitestgehend durchgezogen und auch das Publikum lies sich nur minimal abschrecken. Dafür waren die Vorführungen auch viel zu interessant und vielschichtig.

Ein junges Mädchen stand strahlend neben mir und streichelte immer wieder über den Kopf einer wunderschönen Curly-Stute: Sie müsse gar nicht niesen und ich könnte mir nicht vorstellen, wie es ihr bei herkömmlichen Pferden geht....! Ich war gerührt, ihre Freude und ihre Ungläubigkeit zu sehen. Wie sicherlich die meisten Besucher bin ich mit einem beschwingten Gefühl wieder nach Hause gefahren.

Vielen Dank Petra und Tom für die großzügige Gastfreundschaft, für ein tolles Ambiente und für viele schöne Eindrücke!!

Curly Personen des Monats

Alle Zuschauer, Helfer, Darsteller und Curlys

Als meine Tochter an diesem Sonntagmorgen die Äuglein aufmachte, strahlte sie schon über das ganze Gesicht und rief voller Freude: "Mami, heute ist doch der Tag der offenen Tür auf dem Curly-Gestüt-Wolf. Fahren wir gleich nach dem Frühstück hin, ja?" Das war eigentlich keine Frage, sondern eher eine Tatsache, die sich die Kleine so ausgedacht hatte.

Hoffentlich hält das Wetter, dachte ich. Also fuhr ich um 11.00 Uhr mit einem bis dahin quengelnden Kind zum Curly-Gestüt-Wolf nach Bickenbach. Da wir zu den ersten Gästen gehörten, konnten wir direkt vor der Hofeinfahrt parken. Dann ging es zu Fuß weiter durch die schöne Baumallee, an der sich rechts und links ein weißer Zaun befindet. Links ist ein schöner, großer See angelegt, an dessen Ufer schwarze Schafe weiden. Es gibt einen Bootssteg und eine kleine Insel. Rechts sah man schon die ersten Curly-Horses grasen.

Meine Tochter war ganz entzückt: "Mami, Mami guck mal, da sind schon die Curlys. Lass uns auf die Weide gehen!" Aus meiner Erfahrung wusste ich aber, dass man auf keinen Fall einfach auf eine Weide gehen darf. Also marschierten wir geradeaus weiter, wo ein paar einladende Stände zum Shoppen aufgebaut waren. Dort gab es liebevoll gebastelte Heutiere, kunstvoll gearbeitete Webtaschen und Honig aus der Region. Wir gingen weiter und kamen auf einen großen Innenhof in dessen Mitte ein plätschernder Brunnen steht.

Hier hatte die Familie Wolf dutzende Tische und Bänke aufgestellt, die zum gemütlichen Sitzen einluden. Auf den Tischen waren "Pinto-Tischdecken", was wohl so viel sagen sollte: Hier legt man Wert auf Individualität! An der linken Seite waren die Scheunentore weit geöffnet und drinnen standen auch noch mal Tische und Bänke mit "Pinto-Tischdecken".

Auf der rechten Seite stand eine Kuh-Attrappe "Edda". Edda konnte man melken. Das war ein großer Spaß für Jung und Alt. Neben Edda stand "Joe". Joe war ein elektronisches Rodeopony. Auf ihm konnte man testen, wie lange man sich auf einem buckelnden und bockenden Pferd halten konnte. Bei jedem Teilnehmer wurde die Zeit gestoppt und wer am längsten oben geblieben ist, bekam einen Preis. Lustigerweise war der Sieger kein Reiter, wie man ja vermuten sollte, sondern der 9-jährige Sohn der Familie Wolf, der mit Pferden so „gar nichts am Hut hat“ und auch erst wenige Male nur so zum Spaß auf einem Pferd gesessen hat. Seine Worte:"Auf einem richtigen Pferd zu reiten finde ich langweilig, aber auf Joe ist das richtige Action.

"Mami, wo sind denn jetzt die Curly-Horses, ich will endlich reiten!" an meinem Arm ziehend, zerrte mich meine Tochter zielgerichtet zum Ponyreiten. Und da standen sie auch schon. Zwei Curly-Horses, auf denen man reiten konnte. Mit ihren großen, dunklen Augen guckten sie uns neugierig an. Die gelockte Mähne der Curly-Horses wippte im Wind hin und her. Die Kleine wollte unbedingt auf das schwarze Curly-Horse. Es war eine Ponystute namens Tamzara. Ein absolut braves Kinderpony. Und schon saß die Kleine auf dem Curly-Horse. Ein Mädchen namens Carlotta führte die beiden über einen Geschicklichkeitsparcours. Es ging über eine Wippe, durch kompliziert gelegte Stangen, auf ein Podest und wieder runter durch bunte Bänder hindurch. Man, war das aufregend! Meine Tochter strahlte über das ganze Gesicht. "Mami, das Pony macht alles, was ich will!"

Gut gelaunt und durstig holten wir uns etwas zum Trinken. Aber wir mussten uns beeilen, denn bald sollte die Show des Curly-Horse-Gestüts-Wolf losgehen. Wir setzten uns also auf die Tribüne des Reitplatzes. Leider regnete es immer mal wieder.

Das Programm war wie folgt:

Tuana zeigte Aufwärmübungen und therapeutisches Reiten mit dem Halsring. Die Kinder Theo und Lena wurden geführt und demonstrierten Sitzübungen und ritten über einen Geschicklichkeitsparcours. Genauso wie Mara, die das Fokusreiten mit einem Halsring vorstellte. Geritten wurde nicht mit einem Sattel, sondern mit einem speziellen Pad, welches mit einem Gurt befestigt wird.

Laura alias Crazy Frog präsentierte einen total verrückten Tanz ohne Pferd. Dann kamen die Geschwister Jojo und Fredi, die das so genannte "Passagierreiten" vorführten, welches ebenfalls mit einem Halsring geritten wurde. Natalia und Carlotta ritten auf Tamzara und Diamond. Bei ihnen konnten wir Gelassenheitsübungen, wie z.B. Seilspringen und einen flotten Tölt sehen. Das Curly-Horse Diamond ist nämlich ein seltenes Gangpferd der Curly-Horse-Rasse.

Die Pferdewirtin Gina Rathmann ritt auf dem Curly-Horse-Deckhengst Levi des Curly-Horse-Gestüts. Er wird in der barocken Dressur ausgebildet und die beiden zeigten uns, was sie auf dem letzten Lehrgang bei Barockausbilder Bent Brenderup gelernt haben. Also, ich muss sagen, es ist schon beeindruckend, diesem schicken Tigerscheck-Hengst bei der barocken Dressur zuzusehen.

Das auf dem Curly-Horse-Gestüt nicht nur geritten, sondern auch getanzt wird, zeigte die Tanzgruppe von Petra Wolf. Alena, Jessica, Laura, Lea, Michelle, Natalia und Selina tanzten den von Tanzchoreografin Petra Wolf einstudierten Tanz "Locca". Während dieser Darbietung hörte es endlich auf zu regnen und die Sonne kam heraus.

Dann kam ein "oh, wie süß" über den Reitplatz und schon tippelten drei goldige Fohlen an der Seite ihrer Mamas über den Reitplatz. Zwei Stutfohlen und ein Hengstfohlen aus eigener Zucht. Alle haben den Curly-Horse-Hengst Levi als Vater. Ein Stutfohlen ist von einer Wildpferde-Dame namens Breezen. Ein großes, kräftiges und sehr zutrauliches Fohlen. Das andere Stutfohlen trägt ein bisschen Araberblut mit sich und ist dementsprechend temperamentvoll. Der kleine Hengst ist aus einer Curly-Horse Ponystute. Er hat kein gelocktes Langhaar und sein Fell ist besonders weich, trotzdem hat er die gleichen hypoallergenen Eigenschaften wie die gelockten Curly Horses. Man nennt dieses Fell bunny-hair, also Hasenfell.

Damit nicht genug. Es folgte ein Vortrag von der Osteopathin Christiane, die mit Hilfe ihrer Assistentin Karina und dem Curly-Horse Mae zeigte, wie die Einwirkung des Reiters aus osteopathischer Sicht ist. Und das viele (nicht alle!) Rittigkeitsprobleme auch am Reiter liegen können.

Die Gestütsleiterin des Curly-Horse-Gestüts Petra Wolf zeigte uns, wie man mit einem Curly-Horse Boden- und Kommunikationsarbeit durchführt. Sie dirigierte ihre Curly-Horse-Stute Chihiro mit einem schwarzen Stock und einer langen Führleine durch einen Geschicklichkeitsparcours, ging mit ihr unter anderem über eine Wippe und schickte sie vorwärts galoppierend und anschließend auch rückwärts in einen bereitgestellten Pferdeanhänger. Alles ganz ruhig und ohne Leckerlis. So arbeitet man also mit den Curly-Horses vom Gestüt Wolf. Eine tolle Basisarbeit für Pferd und Reiter.

Zum Schluss kam dann noch mal Action pur. Pipi Langstrumpf kam mit dem typischen Pipi Langstrumpf-Lied auf dem Curly-Horse-Deckhengst Levi in die Bahn getrabt. Es ging um Pylonen und Tonnen und über einen Sprung. Das Ganze wurde nur mit einem Halsring geritten. Sie sprang tatsächlich über einen kleinen Sprung nur mit einem Seil um den Pferdehals. Über dem Sprung zog sie sich ihre Bluse aus und aus Pipi Langstrumpf wurde ein Fußballspieler mit einem Deutschland-Trikot. Nun wurde zu Pferd Fußball gespielt. Mara und Paul Wolf kickten einen großen Ball auf den Reitplatz und der Curly-Horse-Deckhengst Levi stupste ihn mit der Nase vor sich her. Alles im Galopp und mit dem bekannten Deutschland-Fußball-Lied. Das Publikum applaudierte großzügig. Es war eine gelungene Show auf dem Curly-Horse-Gestüt-Wolf. Die Zuschauer waren alle begeistert von der Show und dem schönen Hof.

Hab ich Dich lieb!

Tamzara ist mein bester Therapeut. Tuana ist als Frühchen auf die Welt gekommen und hatte viele gesund- heitliche Probleme. Tuana schlief früher nicht mehr als vier Stunden am Stück, erklärte ihre Mama während der Vorführung. Seit der ersten Reitstunde schläft sie durch und macht unglaubliche physische und psychische Fortschritte, die ihre Motorik positiv beeinflussen.

Theo und Lena

zeigten wie man auf dem Gestüt Wolf anfängt zu reiten. Die Aufwärm- und Sitzübungen entspannen Pferd und Reiter. Mit der richtigen Balance steigern sich die Schwierigkeitsgrade der Übungen. Das geführte Reiten durch den aufgebauten Parcours mit Plane, Wippe, Slalomlauf, Pylonen und Podest zeigte die bereits ent- standene Harmonie zwischen den jungen Reitern und den Curlys.

Yippie yeah!!!

Den meisten Spaß für Groß und Klein lieferte der Hengst Joe. Er war mit Sicherheit das gefährlichste und unberechenbarste Pferd auf dem Gestüt an diesem Ranch Day. Joe buckelte und änderte in Sekunden- schnelle die Richtungen und die Geschwindigkeit. Die Schlange der mutigen Cowboys und Cowgirls nahm kein Ende und jeder wollte der Beste sein.

Wolkenbruch

Das Programm musste unterbrochen werden. Nach dem keine baldige Besserung in Sicht war, entschlossen wir uns fortzufahren. Das geduldige Publikum honorierte dies mit großem Applaus. Natalia passte sich auch mit ihren Accessories dem Wetter an. Schnappte sich den Regenschirm und zeigte auf einem Pad - ohne Sattel und mit Knottenhalfter alle drei Gangarten.

Engels Bengels

Die Stimmung der sieben Teenager war fantastisch und die heißen spanischen Rhytmen rissen das Publikum mit. Die Choreographie war unter anderem so gestaltet, dass sie alle, wie zu Woodstockszeiten, am Boden im nassen Sand tanzen mussten. Auf dem Bild kann man deutlich sehen wieviel Spaß es ihnen trotz des anhaltenden Regens gemacht hat.

Die Fohlenschau

Eine Prämiere war es für alle Fohlen sich vor so einem großen Publikum zu präsentieren. Nacheinander wurden die Curly Horse Stuten mit ihren Fohlen vorgeführt und zur vollsten Zufriedenheit der Gestüts- leiterin Petra Wolf meisterten sie es mit großer Gelassenheit. Die sofor- tige Nachfrage nach diesen Fohlen war sehr groß, doch leider sind sie unverkäuflich.

Hunderte von Zuschauern

verfolgten das perfekt zusammen- gestellte Programm. Das Interesse galt in erster Linie den hypoaller- genen Pferden - Curly Horses, denn für viele Pferdehaarallergiker war nicht nachvollziehbar, dass es tatsächlich eine Pferderasse gibt, die keine oder nur geringe Allergien auslöst. Ausserdem waren sie über die breite Palette des Könnens der Curlys positiv überrascht.

Moderation

Die symphatische Gestütsleiterin Petra Wolf moderierte den größten Teil der Vorführungen. Sie verstand es hervorragend dem Publikum die Thematik der eizelnen Programm- elemente zu erläutern, in dem sie auch die Zuschauer mit einbezog. Genauso professionell führten Corinna Schubert, Christiane Jakobs-Hähn und Gina Rathmann durch die anderen Sequenzen.

Springender Curly Hengst Levi

zeigte die Vielseitigkeit der Curly Horse Rasse. Wer von den Spring- reitern wagt sich ohne Sattel und ohne Zaumzeug während des Sprun- ges, sich die Jacke auszuziehen? Das kann nur unsere Pipi Langstrumpf alias Reitlehrerin Gina. Dies erfordert perfektes Timing, Stimmigkeit und Balance. Selbst die Laien im Publi- kum belohnten diese mutige Leis- tung der Beiden mit großem Applaus.

Nach der Show schlenderten wir noch an einem Verkaufstand für Pferdeartikel vorbei. Da sahen wir, dass auch Lose verkauft wurden. Der Hauptpreis war ein richtiges Quad. Leider haben wir es nicht gewonnen, dafür aber ein wunderschönes Polo-Shirt bestickt mit dem Logo vom Gestüt Wolf. Wie schon mal erwähnt, wird hier Individualität ganz groß geschrieben.

Der Tag auf dem Curly-Horse-Gestüt-Wolf war super schön. Wir bekamen einen guten Einblick über die Curly-Horses vom Gestüt Wolf, die hauptsächlich auf den Weiden gehalten werden und über die Arbeit mit ihnen. Bei einem Gespräch mit Gestütsleiterin Petra Wolf erfuhren wir, dass jedes Pferd mit der Boden- und Kommunikationsarbeit auf das Reiten vorbereitet wird. Dies wird auf dem Gestüt Wolf erst mit vierjährigen Curlys begonnen. Als ehemalige Pferdehändlerin weiß ich sehr wohl, dass es viele Züchter gibt, die die reiterliche Ausbildung bereits mit drei- oder sogar zweijährigen Pferden beginnen, obwohl die Sehnen und Gelenke noch im Wachstum sind. Auf dem Gestüt Wolf geht die Gesundheit der Pferde vor dem Profit.

Auf dem Nachhauseweg durch die Allee sahen wir, dass sich am See noch ein großes Trampolin befindet und dass ein paar Jungs am Strand Beach-Soccer spielten. Was für ein schöner und abwechslungsreicher Tag!!!

Der krönende Abschluß

Den meisten Spaß haben der Curly Hengst Levi mit Gina, die Hunde und die Kinder der Familie Wolf beim Fußballspielen. Schon so manche Gymnastikbälle sind durch den Eifer der Tiere zum Opfer gefallen. Nicht nur die freilaufenden Curlys und das paradiesische Anwesen macht das Gestüt Wolf aus, sondern auch das Miteinander von Mensch und Tier, das hier gelebt wird.

Enjoy the Curlys
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