August
Neuigkeiten
2008

Geländesichere Pferde schon im Fohlenalter

Bei diesem Ausritt war besonders viel los!

Am 3. August wimmelte es im Stall und drumherum von großen und kleinen Leuten und Tieren. "Wer reitet welches Pferd? Wo ist die Satteldecke von Tamzara? Sind alle reitfertig? Haben wir alle Fohlen dabei?"

Dann ging es endlich Richtung Tor, dort warteten bereits die Schafe - die wollten auch mit. Nach Ihrer Untentschlossenheit, die sie durch ein ständiges Hin- und Her zeigten, hatte Buddy unser Hund das letzte Wort, indem er sie auf die Weide zurück trieb.

Das Tor ging auf und das Abenteuer begann: Feuer im Feld, Kühe auf dem Acker, Fasan aus dem Maisfeld herausgeflogen und der übliche Verkehr mit Autos, Fahrradfahrern, Joggern und dem riesigen Traktor. Mit Bravour und reiterlichem Geschick lösten wir alle diese Aufgaben während des Ausritts und freuten uns über den gelungenen Sonntag.

Upps, im Stall zurück - ein Riesenschreck - Buddy ist weg?! Aufgeteilt in Fuß und Reitervolk begann die Suche. Er saß brav vor dem Nord-Tor und wartete darauf, dass es sich öffnet. So fand ihn sein Herrchen und alle waren erleichtert.

Auf dem Gestüt Wolf nehmen wir die Fohlen gezielt bei unseren Ausritten mit. Damit möchten wir das Umschalten der beiden Gehirnhälften trainieren. Die rechte Hälfte des Pferdegehirnes ist für den Fluchtinstinkt verantwortlich. Diese schaltet sich bei bedrohlichen Situationen automatisch ein.

Der Reiter soll in der Lage sein, durch feinfühliges und konsequentes Verhalten, das Pferd zu beschäftigen und über das vorher aufgebautes Vertrauen, zu beruhigen. In diesem Moment wechselt die rechte Gehirnhälfte auf die Linke, sodass wir als eine Einheit entspannt weiter reiten können. Diese Gelassenheit gibt die Mutterstute instinktiv an ihr Fohlen weiter. Diese Erfahrungen wirken sich auf das spätere Pferdeleben positiv aus.

Curly Horses über die ganze Strasse

Tamzara, Stern, Diamond mit Andrea Memory, Mae mit Amor, Sparty mit Bella Donna, Funny mit Goliath und unser einjähriger Leonberger Buddy entdeckten draußen die Natur. Und es machte nicht nur den Vierbeinern tierischen Spaß, sondern auch allen Reitern. Die Neugier und Freude der Fohlen beim Erkunden des Geländes erleben zu können, macht unheim- lich glücklich.

Ferien auf dem Erlenhof

Allergie-frei reiten

Als wir, Dorothea, Markus, Caroline und Friederike Fahlbusch an unserem ersten Ferientag die Auffahrt zum Erlenhof hinauf fuhren, den ersten Blick auf das wunderschöne Gebäudeensemble warfen und herzlich von Petra Wolf begrüßt wurden, wussten wir, dass eine glückliche Ferienwoche vor uns lag. In der gemütlichen Ferienwohnung fühlten wir uns sofort wohl.

Aber wir hielten uns dort nicht lange auf, denn wir wollten endlich die Curlys sehen. Wir waren ganz beeindruckt von den schönen Pferden, die ganz offensichtlich ihr freies Leben auf den Koppeln genossen. Schon nach den ersten Putzversuchen und Streicheleinheiten war klar, dass uns wohl keine allergischen Erscheinungen heimsuchen würden. Und so konnten wir ganz gelassen an die Planung unserer Reitstunden gehen.

Die Kinder hielten sich in den folgenden Tagen hauptsächlich in der Nähe der Pferde auf. Sie halfen beim Füttern, Herein- und Herausbringen und mit wachsender Begeisterung beim Putzen. In Gina und Carlotta fanden sie dabei geduldige und hilfsbereite Lehrmeister. Am Schönsten waren aber doch die Reitstunden, Ausritte und die Bodenarbeit.

Vor allem die Bodenarbeit mit Petra, Christiane und Barbara war ein Gewinn. Als Reitanfänger kann man in einer kurzen Woche keine großen Fortschritte im Sattel erzielen. Am Boden lernten wir jedoch sehr viel über Pferdeverhalten und Kommunikation mit dem Pferd. Außerdem konnten wir vom Boden aus mit Pfer- den arbeiten, die wir niemals hätten reiten können. Für die Kinder gab es große Erfolgserlebnisse, weil die Pferde ihnen brav folgten.

Krönender Abschluss war dann der Hindernisparcours mit Flatterbändern, Engpässen und anderen Schwierigkeiten, der dann in Schal und Mütze, mit Regenschirm und Pferd bewältigt werden musste.

Dankeschön den Pferden Tamzara, Sternchen, Carmelitta, Misty, Funny Face, Diamond, Cheyenne, Katrina und Spirit für ihr freundliches Wesen und ihre Geduld. Danke Gina für die lustigen lehrreichen Reitstunden und die Zeit, die Du Dir für uns genommen hast. Danke Carlotta für die nette Begleitung unserer Kinder.

Danke Tom und Petra für Eure großzügige Gastfreundschaft, für viele Gespräche und Antworten auf viele Fragen. Besonders gefreut haben wir uns über die vielen netten Menschen, die wir durch Euch kennen gelernt haben. Zum Schluss vielen Dank an Mara und Paul dafür, dass wir Eure Pferde reiten durften. Wenn wir könnten wie wir wollten, wären wir schon wieder da!

Eine Wippe

Was hier auf dem Bild spielerisch aussieht, ist eine der wichtigsten Vorbereitungen für den späteren Ausritt ins Gelände. Um einen spaßigen und risikolosen Ritt genießen zu können, muss das Vertrauensverhältnis zwischen den Beiden stimmig sein. Curly Horses - ihre Nervenstärke macht es dem Reiter einfach unvorhersehbare, alltägliche Ereignisse zu meistern.

Mit Regenschirm im Engpass durch das Flattertor

Diese dreifache Gelassenheits- prüfung bewältigt Caroline innerhalb einer Woche Reiterferien mit einem Lächeln auf den Lippen. Woran wir noch nächstes Mal arbeiten müssen, ist das Apfeltauchen. Hier war Stern eindeutig besser :-)

Boden- und Kommunikationsarbeit

Die Meisten wissen es nicht - Pferde lesen in uns wie in einem Buch. Sie spüren unsere Gedanken und Stimmungen. Sobald es uns gelingt mit eindeutiger Körpersprache und Mimik das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen, entsteht ein Gefühl der Harmonie. Durch diese nonverbale Art sich zu verständigen, lernen Mensch und Tier gewaltlos und respektvoll miteinander umzugehen.

Neuartige Giftpflanze erobert die Region

Pollen rufen Allergien hervor

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg schlägt Alarm, weil die „Beifuß – Ambrosia“ um sich greift. Die Pflanze, die bei Berührung oder Einatmen der Pollen Allergien hervorruft, ist inzwischen in Neubaugebieten in Griesheim und Weiterstadt, an den Ortsrändern von Schneppenhausen und Braunshardt, in Pfungstadt, am Landbach in Bickenbach sowie am westlichen Stadtrand von Dieburg gesichtet worden. Karsten Heinrich von der Unteren Naturschutzbehörde warnt zugleich, dass die Ambrosia ab August in voller Blüte steht und daher besonders gefährlich ist.

Nach Beobachtung der Behörden tritt die Einwander – Pflanze (Neophyt) gerne in Sonnenblumenfeldern auf, wenn verunreinigtes Saatgut verwendet wurde. Auch Vogelfutter gilt als Verbreitungsquelle. In offener Landschaft gedeiht Ambrosia besonders gut auf Flächen, die nur lückenhaft bewachsen sind – Straßen – und Wegränder, Erdaufschüttungen, Brachflächen, Feldränder und Neubaugebiete sind stärk betroffen. Experten haben die Ambrosia auf ihrer Bekämpfungsliste inzwischen neben dem Riesenbärenklau ganz oben angesiedelt.

Naturschützer Heinrich appelliert an alle Grundstücksbesitzer, Ambrosia samt Wurzel herauszureißen, sie in einen Plastiksack zu stopfen und über die Rest- mülltone zu entsorgen. Er empfiehlt dringend, die Pflanze nur mit Handschuhen anzufassen und, wenn vorhanden, eine Feinstaubmaske zum Schutz vor den Pollen zu tragen. Werden Ambrosien auf freiem Gelände gesichtet, sollte die Gemeinde- oder Stadtverwaltung alarmiert werden, damit das Gewächs fachmännisch entsorgt wird. Die Standorte sollten auch in den folgenden Jahren beobachten werden, da die Ambrosia besonders hartnäckig ist. Eine große Pflanze kann rund 60 000 Samen bilden, die auch bei Frost Jahrzehnte keimfähig bleiben.

Foto vom Internet

Wir haben zum Glück keine Ambrosia bei uns gefunden, dennoch ist es uns sehr wichtig, alle anderen Allergiker und auch Nichtallergiker zu informieren.

Der Spirit des Gestüts Wolf lässt grüßen

Die Super-girls auf und mit den Super-curlies

Endlich war es wieder soweit! Wir verbrachten 2 tolle Tage auf dem Gestüt bei Petra und Tom. Ein Gästeappartement wurde für uns nett hergerichtet, sodass wir uns gleich wohlfühlten.

Am ersten Tag bekamen wir unter den fachkundigen Augen von Gina Reitstunden und durften zum Abschluss einen tollen Ausritt bei schönem strahlendem Wetter genießen. Ein Traum! Den Abend haben wir schon mit leichtem Muskelkater in einem schönen italienischen Restaurant ausklingen lassen.

Am Morgen danach hatten wir ein wunderschönes und einmaliges Erlebnis. Petra wies uns in die Welt der Bodenarbeit ein und wir durften zusammen mit Misty, Stern und Katrina 1 Stunde „arbeiten“. Es war unglaublich, mit wie viel Respekt vor den Tieren hier konsequent und doch so liebevoll gearbeitet wird. Eine reiche Erfahrung war schon, die Reaktionen und das Verhalten der Curlys zu verstehen. Ein respektvolles „Miteinander“.

Nachmittags kümmerte sich Gina wieder um uns und wir durften in Einzelreitstunden viel Erfahrung sammeln. Lea hatte danach immer noch nicht genug und tobte sich zusammen mit Carmalitta im Parcour aus.

Viel zu schnell ging die Zeit hier vorbei. Aber Bickenbach ist nicht außer der Welt. Wir kommen wieder!

Vielen Dank für die 2 wunderschönen Tage.

Eure

Lea, Nina und Jeanette

Alles Liebe für euch

Da sind sie wieder . . . Für euch Drei halten wir immer das Zimmer frei. Und mit dem Motto auf Lea’s T-Shirt liegt ihr genau richtig. Wenn man etwas im Leben erreichen möchte, muss man es wirklich wollen. Trotz Hindernisse, die uns auf dem Weg begegnen, nähern wir uns jeden Tag unserem Ziel.

Enjoy the Curlys
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