März
Neuigkeiten
2008

Huforthopädische Betreuung der Curlys

Fühlt sich mein Pferd auf seinen Hufen wohl?

Diese Frage stellen sich Pferdebesitzer noch viel zu selten. Welch ernste Auswir- kungen aber Hufprobleme auf ihre Pferde haben können, das wird ihnen meist erst dann klar, wenn ihr Hufschmied oder Hufpfleger Hufkrankheiten und/oder daraus resultierende Lahmheiten nicht mehr in den Griff bekommt. Dann nämlich beginnt für den Pferdebesitzer oftmals eine kostspielige und langwierige Odyssee.

Jochen Biernats Methode verlangt ein Umdenken in Sachen Hufbearbeitung. Bei allen Erfolgen der Huforthopädie in scheinbar aussichtslosen Fällen will sie vom Reparaturbetrieb wegkommen und Hufkrankheiten durch Prophylaxe verhindern helfen. Mit diesem Ratgeber soll der engagierte Pferdebesitzer, Reiter oder Züch- ter in die Lage versetzt werden, Probleme am Huf zu erkennen, bevor das Pferd offensichtlich lahmt. Anhand von Fotobeispielen aus der Praxis lernt er Belas- tungssituationen einzuschätzen, lernt verstehen, warum sich Hufe wie (ver)for- men, erfährt, was die einzelne Hufbearbeitungstechnik jeweils am Huf bewirkt,
wo sie schadet oder ob sie nützt. Jochen Biernat ist Begründer der Huforthopädie, Leiter des Deutschen Ausbildungsinstituts für Huforthopäden (DifHO) und Leiter eines Huf-Rehazentrums in Bernkastel-Kues. Im Sommer 2000 gründete er ge- meinsam mit einigen seinen Schülern die Deutsche Huforthopädische Gesellschaft e.V. (DHG) und ist seitdem deren Präsident.

Sylvia Eimer, 31 Jahre alt, reite seit ich 10 bin, vor einem Jahr Trainer C ge- macht. Nach dem Abitur Banklehre, danach Tierheilpraktiker, darüber bin ich zur Huforthopädie gekommen. Während der Ausbildung, die ich eigentlich nur zur Bearbeitung meiner eigenen Pferde begonnen hatte, habe ich gemerkt dass ich durch Zufall meinen Traumjob gefunden hatte. Mein Kundenstamm ist schnell größer geworden, da die Nachfrage nach Barhufbearbeitern, die Hufe auf eine sanfte Art korrigieren, stetig wächst. Ein Jahr nach meiner Prüfung habe ich mich selbständig gemacht. Das ist jetzt drei Jahre her. Ich bin nach wie vor von der Methode nach Biernat überzeugt, da in der Ausbildung genauso viel Wert auf das Erkennen der Probleme des einzelnen Hufes gelegt wird wie auf die nachfolgende Behandlung. Jedes Pferd braucht in regelmäßigen und angemessenen Abständen eine Bearbeitung seiner Hufe. Bei der Huforthopädie wird hierbei für jeden Fall extra und individuell überlegt in welchem Zeitraum das stattfinden soll. Ausschlaggebend für die Intervalle sind unter anderem die Qualität des Horns, das Wachstum und eventuell vorhandene Fehlstellungen. Diese Faktoren sind bei jedem Pferd unterschiedlich, woraus sich erklärt warum man nicht einen fest- gelegten Zeitraum (beliebt sind die allseits bekannten 8 Wochen) für alle Pferde haben sollte.

Das Besondere der Curlys ist ihre sehr harte und gute Hornqualität, womit sie wunderbare Voraussetzungen bieten um barhuf zu gehen. Allerdings brauchen auch diese Hufe eine regelmäßige Bearbeitung, denn selbst das beste Horn schützt nicht vor Verformungen der Hornkapsel aufgrund von ungleichmäßigen Belastungssituationen des Hufes. Diese müssen immer wieder korrigiert werden, um eine sich daraus entwickelnde Fehlstellung zu vermeiden. Mit der Hufortho- pädie gleicht man diese aus, was natürlich eine genaue Analyse des Hufes und eine darauf gezielte Bearbeitung voraussetzt. Vorhandene Fehlstellungen des Hufes werden über einen längeren Zeitraum, um die Gelenke nicht plötzlich einer neuen Stellung auszusetzen, wieder in die richtige Lage zurückgebracht.

Meine Arbeit ist mein Hobby

Auf dem Gestüt wird von Sylvia Eimer je nach Hufproblematik individuell in 4-wöchigen Intervallen entschieden, in welcher Form und Stärke die Kor- rektur zu erfolgen hat.

Alle unsere Curly Horses bedanken sich herzlich für die fürsorgliche, lie- bevolle und professionelle Betreu- ung.

Lust bei unseren Camps dabei zu sein?

Seminare während Osterferien - jetzt anmelden

Pferde lösen bei groß und klein eine Faszination aus und Curly Horses außerdem keine Allergien. Sie belohnen die kleinste Aufmerksamkeit mit Ihrer Zuneigung, wenn man mit ihnen herzlich umgeht. Sie sind beim Gestüt Wolf richtig, sich ihren Kindertraum zu erfüllen, um einen pferdefreundlichen Umgang kennenzulernen und eine Freundschaft mit den Vierbeinern zu schließen. Unsere Pferde genießen genauso wie wir eine abwechslungsreiche Art der Beschäftigung - mal auf dem sandigen Reitplatz, mal im berühmten Picadero oder Round Pen, mal ungezwun-
gen auf der Koppel oder eben trittsicher im Gelände.

Wir möchten gerne in unseren 3-tägigen und vertieft in den einwöchigen Kursen den Teilnehmern einen Einblick geben, wie Curly Horses auf dem Gestüt Wolf liebevoll betreut und behandelt werden.

Die Kurse setzen sich zusammen aus:

  1. Theorie, die die Grundkenntnisse rund um das Pferd einschließt
  2. Körpersprache des Pferdes und des Teilnehmers
  3. Kommunikations- und Bodenarbeit, die eine unmittelbare authentische Reaktion hervorruft
  4. Einführung zum Longieren
  5. Gestütsarbeiten, die zu dem Alltag gehören
  6. Reitunterricht mit, aber auch ohne Sattel, um mehr Verständnis und Gefühl zu erlangen
  7. Reiter- und Wahrnehmungsspiele Ausritt, je nach Ausbildungsstand
  8. Abschlussprüfung: theoretisch + praktisch - ein origineller Parcour, der auf der Vertrauensbasis und Harmonie zwischen Pferd und Reiter basiert.
Die genauen Informationen und Anmeldungen finden Sie unter Training, Camps und Seminare. Dort entdecken Sie das Anmeldeformular.

Dieses Curly liebt Streicheleinheiten

Der liebevolle fast zweijährige Hengst *GW Spirit ist das erstgeborene Foh-
len auf dem Erlenhof und von seiner Geburt an, genießt er die menschli- che Zuneigung. *GW Spirit möchten wir gerne nach der MPL-Methode als Showpferd ausbilden lassen und er freut sich, die erste Vorführung bei unseren Seminaren zu geben.

Enjoy the Curlys
Infomaterial anfordern
Deutschsprachige Internetseite
english Website
KONTAKT  l  Home  l  Impressum

Newsletter bestellen